Einführung:
In einer technologie gesteuerten welt sind daten das rückgrat vieler unternehmen und firmen. Das liegt daran, unternehmen und betriebe jeder größe auf daten angewiesen sind, um sich einen wettbewerbsvorteil zu verschaffen und kundenorientierte lösungen anzubieten.
Während nutzung von daten für unternehmen zur optimierung geschäftsabläufe von entscheidender bedeutung ist, sind sie auch anfällig für cyberangriffe in nie dagewesenen ausmaß.
Zunahme von cyberangriffen macht ausarbeitung einer soliden Cybersicherheits-strategie zu einer notwendigkeit. Umsetzung dieser strategie ist von entscheidender bedeutung für bewahrung und schutz Ihrer digitalen werte im internet.
In den folgenden abschnitten werden wir gängigen cyber-bedrohungen untersuchen, mit denen unternehmen heute konfrontiert sind, und wie sich hochdigitalisierte unternehmen vor diesen unvermeidlichen internet-angriffen schützen können.
Wichtigkeit des Schutzes von Unternehmensdaten vor Cyberangriffen
Cyber-Bedrohungen oder -angriffe treten in verschiedenen formen auf. Mit ausgefeilten hacking-tools, böswilligen akteuren leicht zugänglich sind, haben sich formen von cyber-angriffen ständig weiterentwickelt.
Einige häufigsten angriffe, denen unternehmen heute ausgesetzt sind, reichen von „Ransomware-Angriffen“ über „Phishing-Betrug“ bis hin zu malware. Sie alle sind in lage, integrität von unternehmen und betrieben zu gefährden.
In vielen fällen führen cyberangriffe zu einem nie dagewesenen verlust von geistigem eigentum, was wiederum zu finanziellen verlusten führt.
Ebenso können cyberangriffe oder datenschutzverletzungen den ruf von unternehmen schädigen und sogar rechtliche konsequenzen nach sich ziehen.
Wie allgemeine datenschutzverordnung (auch bekannt als Cyber Sicherheitsgesetz) zeigt, können unternehmen, es versäumen, privatsphäre von kundendaten zu schützen, mit geldstrafen von bis zu 20 millionen euro belegt werden. Das ist ein hoher preis für einen angriff oder eine bedrohung, nicht von ihnen ausgegangen ist.
Wahrung des datenschutzes ist nicht nur wichtig, um finanzielle und rechtliche verpflichtungen zu vermeiden, sondern auch, um loyalität und das vertrauen kunden auf dauer zu erhalten.
Daraus ergibt sich, dass vernachlässigung einer soliden cybersicherheitsstrategie keine option für unternehmen ist, deren erfolg im digitalen raum stark von daten abhängt.
Lassen sie uns nun einen tiefen einblick in verschiedenen formen von cyberangriffen und ihre auswirkungen auf unternehmen und firmen nehmen.
Arten von Cyberangriffen
1. Ransomware-Angriffe
Ransomware ist eine form von Cyberangriffen, meist auf Organisationen und Unternehmen aller Größenordnungen abzielt.
Wenn Ransomware-Angreifer sich unberechtigten zugang zu den daten eines unternehmens verschaffen, verschlüsseln sie daten und verhindern, eigentlichen eigentümer (d. h. das Unternehmen) darauf zugreifen können.
Aber das ist noch nicht alles. Täter gehen sogar so weit, dass sie vom unternehmen hohe geldsummen im austausch für entschlüsselungsschlüssel verlangen.
2. Phishing-Betrug
Mit phishing-betrügereien wird versucht, einzelpersonen/Mitarbeiter zur preisgabe sensibler informationen zu verleiten. Einzelpersonen sowie kleine und große unternehmen sind häufig opfer dieser art von betrug.
Phishing-betrügereien können durch „trügerische e-mail-nachrichten“ oder „Textnachrichten“ erfolgen, in denen benutzer aufgefordert werden, auf einen link zu klicken, den betrügern fast sofort unberechtigten zugang verschafft.
3. DDoS-Angriffe
(DDoS) ist eine forrm von cyberangriff, darauf abzielt, das netzwerk eines unternehmens lahmzulegen und es für normale benutzer unzugänglich zu machen.
Vereinfacht ausgedrückt bedeutet, ein cyberangriff stattfindet, wenn eine andere netzwerkquelle (oder ein Computer) zu viel datenverkehr an eine website sendet, mit absicht, diese zu überwältigen
Diese art von angriff führt zu einer überlastung einer website, so dass diese die anfragen von nutzern oder kunden nicht mehr effektiv bearbeiten kann. In den meisten fällen verhindern DDoS-Angriffe, dass menschen eine website oder einen dienst nutzen können.
4. Insider-Bedrohungen
Wie name schon sagt, handelt es sich bei insider-bedrohungen um angriffe, von innerhalb organisation ausgehen. Insider-Bedrohungen können manchmal absichtlich, manchmal aber auch versehentlich erfolgen.
So könnte beispielsweise ein unzufriedener mitarbeiter absichtlich vertrauliche informationen an konkurrenten weitergeben. Andererseits kann ein mitarbeiter (mit guten Absichten) versehentlich auf einen beschädigten link klicken und dabei daten des unternehmens preisgeben.
5. Malware-Infektion
Malware-Infektionen sind „Viren“ oder „Trojaner“, Netzwerk eines Unternehmens infizieren und beschädigen können. Viren können verheerenden Schaden anrichten, indem sie den Geschäftsbetrieb gänzlich stören oder vertrauliche Informationen stehlen.
6. Regelmäßige Sicherheitsaudits durchführen
Sicherheitsprüfungen wie Schwachstellen-Scans, Penetrationstests und Konformitätsprüfungen sind zusätzliche Bewertungsstrategien, denen Unternehmen Aufmerksamkeit schenken sollten. Diese Bewertungen sind wichtig, um Wirksamkeit Sicherheitskontrollsysteme zu gewährleisten.
Wenn Unternehmen ihre Sicherheitslage regelmäßig bewerten, können sie Schwachstellen proaktiv angehen, bevor Cyberangreifer sie ausnutzen.
7. Angemessene Reaktionspläne und Verfahren
Unternehmen sollten auf potenzielle Cyber-Bedrohungen vorbereitet sein und sich dagegen schützen. Unternehmen sollten „Reaktionspläne“ und „Verfahren“ ausarbeiten, bei sicherheitsrelevanten Vorfällen befolgt werden sollten, um vorbereitet zu sein.
Auf diese Weise wird sichergestellt, Unternehmen im Falle von versehentlichen Datenschutzverletzungen oder anderen Formen von Cyber-Bedrohungen nicht überrascht werden.
Bestandteile einer wirksamen Cybersicherheitsstrategie
Eine Cybersicherheitsstrategie ist von entscheidender Bedeutung für „Erkennung“, „Verhinderung“ und Schutz sensiblen Informationen eines Unternehmens vor unnötigen Angriffen. Ebenso wichtig ist es, auf Bedrohungen oder Angriffe zu reagieren, nicht rechtzeitig erkannt wurden.
Eine umfassende Strategie sollte in Lage sein, auf verschiedene Formen von Cyberangriffen zu reagieren. Sie sollte Richtlinien zur Risikobewertung, Endpunktlösungen sowie Erkennungs- und Reaktionssysteme umfassen.
Darüber hinaus sollte eine solide Cybersicherheitsstrategie auch angemessene Mitarbeiterschulungen umfassen.
In diesem Abschnitt werden wir wichtigsten Komponenten einer Cybersicherheitsstrategie untersuchen und zeigen, wie Unternehmen sie zur Bekämpfung von Cyberangriffen einsetzen können.
1. Risikobewertung
Risikobewertung ist eine präventivmaßnahme gegen cyberangriffe. Wenn unternehmen und organisationen risikobewertungen durchführen, können sie potenzielle bedrohungen leicht aus ferne erkennen.
Auf diese weise können unternehmen proaktive sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um diesen bedrohungen zu begegnen, bevor sie eskalieren.
Risikobewertung ist ein wichtiger aspekt jeder cybersicherheitsstrategie. Sie ermöglicht es unternehmen und organisationen, potenziellen sicherheitsrisiken einen schritt voraus zu sein und ihre strategie entsprechend anzupassen.
2. Lösungen für den Endpunktschutz
Neben einer soliden risikobewertungsstrategie gibt es weitere maßnahmen, unternehmen ergreifen können, um bedrohungen zu erkennen und schnell zu bekämpfen. Eine dieser maßnahmen ist implementierung von „Netzwerkkontrollen für Cybersicherheit“ wie firewalls oder virtuelle private netzwerke (VPNs).
In verbindung mit endpunkt schutzlösungen wie antivirensoftware können unternehmen sofortige warnungen über potenzielle bedrohungen erhalten.
Unternehmen können endpunktlösungen auch nutzen, um automatische reaktionen auf sicherheitsverletzungen zu implementieren.
So kann eine endpunktlösung beispielsweise jeden versuch von cyber-akteuren erkennen, anfällige software auf den geräten mitarbeiter auszunutzen.
Sobald das system eine potenzielle bedrohung erkennt, kann der endpunktschutz betroffenen geräte automatisch vom netzwerk isolieren und bedrohung daran hindern, auf andere teile des netzwerks zuzugreifen.
3. Detektions- und Reaktionssysteme
Selbst bei den besten netzkontrollen für cybersicherheit kann es manchmal zu sicherheitsverletzungen kommen. Infolgedessen ist implementierung eines umfassenden erkennungs- und reaktionssystems mehr als notwendig.
Dazu können überwachungsinstrumente wie sicherheitsinformations- und ereignis systeme gehören. Sicherheits Informationssysteme ermöglichen zwar eine angemessene überwachung netzaktivitäten, erkennen aber auch verdächtige verhaltensweisen.
4. Schulungsprogramme für Mitarbeiter
Während installation von hightech-tools/systemen für wahrung des datenschutzes von entscheidender bedeutung ist, spielen mitarbeiter eine schlüsselrolle bei gewährleistung sicherheit unternehmensdaten.
Eine möglichkeit, wie unternehmen ihre mitarbeiter aktiv in ihre cybersicherheitsstrategie einbeziehen können, ist durchführung von schulungsmaßnahmen.
Diese Schulungen sollten Mitarbeiter über Cyber-Bedrohungen aufklären und ihnen zeigen, wie sie Phishing-Betrügereien erkennen können, damit sie nicht zu Opfern werden.
Neben Sensibilisierung und Schulung Mitarbeiter zur Erkennung potenzieller Bedrohungen sollten Schulungen sie auch dazu ermutigen, verdächtige Aktivitäten sofort zu melden.
Fazit
In heutigen digital geprägten Welt sind Daten das Rückgrat eines jeden florierenden Unternehmens/Organisation geworden. Sie helfen den Unternehmen, ihre täglichen Abläufe zu optimieren und ihren Kunden stets einen Mehrwert zu bieten.
Da immer mehr Unternehmen das Konzept „digitalen Transformation“ übernehmen, werden im Internet (oder in Cloud) gespeicherten Daten zunehmend anfällig für Cyberbedrohungen.
Richtige Cybersicherheits-Sicherheitsstrategie kann Unternehmen jedoch dabei helfen, über das Internet gespeicherte Daten und andere vertrauliche Informationen wirksam zu schützen.
Eine erfolgreiche Sicherheitsstrategie sollte strenge Bewertungsrichtlinien einführen, Cybersicherheitsnetze und Endpunktschutz einbeziehen und auch Cybersicherheitsschulungen für Mitarbeiter anbieten.